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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFranzen, Axel; Hecken, Anna
TitelStudienmotivation, Erwerbspartizipation und der Einstieg in den Arbeitsmarkt.
Paralleltitel: Student effort, labor market participation, and labor market entry.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 54 (2002) 4, S. 733-752Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653
SchlagwörterEinkommen; Erwerbstätigkeit; Arbeitsuche; Berufserfahrung; Teilzeitbeschäftigung; Studium; Studiendauer; Studienmotivation; Akademiker; Auswirkung; Student; Schweiz
Abstract"Vor dem Hintergrund steigender Studierendenzahlen wird in der bildungspolitischen Debatte immer wieder der Vorschlag diskutiert, die Studiendauer an Universitäten zu reglementieren, bzw. längere Studienzeiten mit höheren Studiengebühren zu bestrafen. Dabei wird implizit davon ausgegangen, dass sich die Studierenden dem Studium vollzeitlich widmen. Wir untersuchen in diesem Beitrag, in welchem Umfang und aus welchen Motiven Studierende neben dem Studium einer Erwerbstätigkeit nachgehen und welche Konsequenzen diese für die Studiendauer und den Übergang in den Arbeitsmarkt hat. Die Datenbasis unserer Analysen ist zum einen eine Befragung von Studierenden der Universität Bern im Sommersemester 2001 (N=3360) und zum anderen eine landesweite Befragung unter allen Schweizer Hochschulabsolventen des Jahres 2000 (N=7005). Die Analysen zeigen, dass die teilzeitliche Erwerbspartizipation das Studium zwar geringfügig verlängert, aber die Stellensuchzeit deutlich reduziert, wenn die Erwerbsarbeit einen inhaltlichen Bezug zum Studium aufweist. Außerdem zeigt sich, dass das Einstiegsgehalt von Absolventen mit Berufserfahrung 4 Prozent höher ist als dasjenige der Vergleichsgruppe. Selbst die Erwerbspartizipation ohne inhaltlichen Studienbezug wirkt sich nicht negativ auf den Übergang in den Arbeitsmarkt aus. Die Untersuchung kommt daher zu dem Schluss, dass die Erwerbspartizipation während des Studiums tendenziell mehr Vorteile als Nachteile für die Studierenden hat. Vor diesem Hintergrund ist eine Reglementierung der Studienzeiten fragwürdig, bzw. sollten solche Reglemente die Möglichkeit der Erwerbspartizipation berücksichtigen." ( Autorenreferat, IAB-Doku)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2004_(CD)
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