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Autor/inStravoravdis, Wassilios
TitelHistoriologie des Wissens.
Randvermerke zu Ulrike Bollmanns "Wandlungen neuzeitlichen Wissens"; ein Lektürebericht.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 78 (2002) 4, S. 502-518Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 26
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230
SchlagwörterPädagogik; Wissen; Grundlagenforschung; Pädagogische Forschung; Postmoderne; Begriffsbildung; Wissenssoziologie; Moderne; Transformation; Renaissance (Epoche); Diskurs; Systemanalyse; Bollmann, Ulrike
AbstractDer Autor setzt sich mit [der im Titel genannten] Dissertation (Würzburg, 2001) auseinander. Ausgangspunkt seiner Auseinandersetzung mit Bollmann ist seine Kritik am kognitionspsychologischen Wissensbegriff. "Offenkundig gilt ... zunehmend das als "Wissen", was zu Information verarbeitet werden kann. Häufig unbemerkt bleibt indes der Umstand, daß mit dieser Wissensauffassung traditionsreiche Pfade befestigt werden, in deren Verlauf Wissen als umfängliche Lebensform und Erkennen als methodisch kontrollierter Informationserwerb im Dienste der Welt- und Selbstbemächtigung einander bis zur Ununterscheidbarkeit angeähnelt wurden. Auf diese Weise unterlag der Spielraum des Wissens zunehmend unbedachten Einschränkungen. Daß sein genuiner Ort schließlich unser Gehirn als unumfochtene Operationszentrale menschlicher Kognitionsleistungen sei, scheint in der Folge selbstverständlich geworden zu sein." Dass dies nicht selbstverständlich ist, sondern der Wissensbegriff einem historischen Wandel unterliegt, versucht Bollmann in ihrer Arbeit, der die These zugrunde liegt, dass gesellschaftsgeschichtliche Transformationsprozesse ihren motivierenden Grund ... in Wandlungen des vorherrschenden Wissensverständnisses haben", zu zeigen. Entscheidend dabei ist, dass sie die Konsequenzen des sich verändernden Wissensverständnisses für die Pädagogik aufzeigt. Beschrieben wird der Wissensbegriff der Renaissance, der Moderne und der Postmoderne mit ihren jeweiligen Implikationen für die pädagogische Begriffsbildung und Praxis. (DIPF/wi)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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