Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Krüger, Christiane |
|---|---|
| Titel | Mit Fingerspitzengefühl. |
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 58 (2002) 21, S. 10-11Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 1 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Wissenstransfer; Technologietransfer; Patentverwertung; Vertrag; Wirtschaft; Hochschule; Kooperation; Patententwicklung; Deutschland |
| Abstract | Während in Amerika universitäre Lizenzbüros seit Jahrzehnten Erfindungen professionell verwerten und dadurch - allein im Jahr 2000 - rund 1,26 Milliarden US-Dollar Lizenzgebühren einfahren, befindet sich Deutschland noch in den Startlöchern - eine Infrastruktur zur Patentanmeldung fehlte bislang. Mit Hilfe des Zukunftsinvestitionsprogramms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) fließen bis zum Jahr 2003 rund 35 Millionen Euro, damit in den Ländern Patent- und Verwertungsagenturen (PVA) entstehen können, die sich professionell um die Verwertung von Patenten an Hochschulen kümmern. Deutschland ist in Europa nach Amerika der größte Patentanmelder. Im Jahr 2001 wurden insgesamt rund 110.000 europäische Patente angemeldet. Davon kamen laut Angaben des Europäischen Patentamtes 21.300 aus Deutschland. "Rund fünf Prozent aller deutschen Patentanmeldungen kommen aus deutschen Hochschulen". Das entscheidende Problem in Deutschland sei nicht die Zahl der Patentanmeldungen, sondern deren effektive Verwertung. Haben bislang Hochschule und Unternehmen an einer neuen Entwicklung gemeinsam gearbeitet, hat meist die Firma das Patent angemeldet; die Hochschule war nicht klar erkennbar. Nun plötzlich wollen die Hochschulen künftig als Erstanmelder geführt werden. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2004_(CD) |
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