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Autor/inKuntz-Brunner, Ruth
TitelPersönlicher Einsatz zählt.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 58 (2002) 21, S. 12-13Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterWissenstransfer; Erfindung; Technologietransfer; Patentverwertung; Wirtschaft; Hochschule; Kooperation; Patententwicklung; Deutschland
AbstractIn Zeiten wirtschaftlicher Flaute werden Hochschulen regelmäßig danach abgeklopft, wie sie ihren gesellschaftlichen Nutzen noch verbessern könnten. Denn an der Zahl der Patente wird nicht nur die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft bemessen; Patente gelten auch als Motor neuer Arbeitsplätze. Doch gerade in diesem Bereich ist der Anteil der Hochschulangehörigen gering. Ihr Anteil an deutschen Patentanmeldungen lag bislang nur bei vier bis fünf Prozent. Die meisten Hochschulerfinder überließen gegen eine einmalige Minimalpauschale das Procedere lieber Dritten, einem Kooperationspartner aus der Wirtschaft beispielsweise. So startete im Sommer 2001 das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seine Verwertungsoffensive mit dem Ziel, eine professionelle und flächendeckende Patent- und Infrastruktur aufzubauen - unter anderem mit Hilfe von Patent- und Verwertungsagenturen (PVA). Mittlerweile grasen 19 PVA - in jedem Bundesland mindestens eine - die Hochschulen nach verwertbaren Erträgen aus der Forschung ab. Rund 80 Prozent der jetzt laufenden Patente von Hochschulangehörigen sind mit Klein- und Mittel-Betrieben geschlossen worden. In diesen Verträgen liegt viel Zündstoff und Arbeit, aber wenig Lohn. Denn nach einer Karenzfrist müssen sie dem neuen Gesetzentwurf angepaßt werden, da grundsätzlich alle Patente von Erfindern, die primär an der Hochschule beschäftigt sind, nun der Hochschule gehören - und streng genommen den Erfindern 30 Prozent der Erlöse einbringen müssten. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2004_(CD)
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