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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Einführung einer leistungsorientierten Besoldung von Professoren scheint auf den ersten Blick für einen jungen, leistungsorientierten Wissenschaftler Vorteile mit sich zu bringen, doch wie soll die Leistung in der reinen Mathematik überhaupt gemessen und bewertet werden? Was ist ein angemessener Preis für eine "geniale" Idee, die ein altes Problem endlich löst oder neue Perspektiven für die weitere mathematische Forschung eröffnet? Wie läßt sich in der Mathematik die Qualität der Lehre richtig bemessen? Angesichts des hohen intellektuellen Niveaus lassen sich in der Mathematik kaum Gutachter in entsprechender Zahl finden, die überhaupt in der Lage sind, mathematische Publikationen und Projekte in ihrer Vielfalt und Tiefe angemessen zu beurteilen. Durch die Einführung der "Juniorprofessur" verliert auch der Weg zum Beruf des Professors an Attraktivität. Angesichts der geplanten Lehrverpflichtungen bleibt kaum Zeit für Forschung, die im Niveau dem gleichkommt, was bisher für eine Habilitation zu leisten war. Der Autor hält die geplante Abschaffung der Habilitation zumindest in der Mathematik für eine Fehlentscheidung. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0945-5604
Immervoll, Stefan: Warum ich nicht an einer deutschen Universität bleiben möchte. 2002.
2471024
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