Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Weber, Monika |
|---|---|
| Titel | Maedchenhaeuser: Geschlechterdifferenzierte Krisenintervention im Rahmen eines integrierten Hilfeangebotes. |
| Quelle | In: Forum Erziehungshilfen, 8 (2002) 5, S. 274-279Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0947-8957 |
| Schlagwörter | Krisenintervention; Jugendschutz; Inobhutnahme; Mädchenhaus; Mädchen |
| Abstract | Maedchenhaeuser sind Zufluchtstaetten bzw. Schutzstellen fuer Maedchen, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind. Die Grundidee der Maedchenhaeuser geht jedoch weit ueber diese verkuerzte Perspektive hinaus. Auf welchen konzeptionellen Ueberlegungen basieren die Maedchenhaeuser? Welche paedagogischen Vorstellungen von Krisenintervention stecken dahinter, und worauf begruendet sich, dass sich die Maedchenhaeuser speziell und ausschliesslich an Maedchen wenden? Welche Erfahrungen aus der bisherigen Praxis liegen vor? Auf diese Fragen versucht Monika Weber in diesem Beitrag Antworten zu geben. Damit liefert sie Anstoesse, Krisenintervention und Inobhutnahme auch in anderen Einrichtungen maedchengerechter zu gestalten und weiter zu entwickeln. Der Inobhutnahme kommt im System der Hilfen eine "Drehscheiben- bzw. Scharnierfunktion" zu. Die Krisenintervention und Inobhutnahme in den Zufluchtstaetten der Maedchenhaeuser gruendet auf folgenden teilweise spezifischen, teils sich uebergreifenden sozialpaedagogischen Grundprinzipien: Parteilichkeit, Autonomie, Ganzheitlichkeit, Freiwilligkeit, Anonymitaet, Wunsch- und Wahlrecht sowie Beteiligung. (DJI/Sd). |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 2004_(CD) |
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