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Autor/inBlom, Herman
TitelVerlockendes System.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 58 (2002) 13, S. 28-29Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterSteuerung; Finanzautonomie; Fachhochschule; Hochschulfinanzierung; Hochschule; Betrug; Verteilung; Niederlande
AbstractIn den Niederlanden ist das Finanzierungssystem der Fachhochschulen ins Gerede gekommen. Anlass für das Interesse von Medien, Volksvertretern und Unterrichtsministerium waren die Ende Januar 2002 bekannt gewordenen Indizien für den Betrug von Fachhochschulen mit Immatrikulationen von virtuellen Studenten. Der Betrug besteht aus dem so genannten "Studentenkaroussel": die gleichzeitige Anmeldung von Studenten an privaten und öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen, wodurch "Kopfgeld" entsteht. Die niederländischen Hochschulen finanzieren sich größtenteils über "Lumps", die vom Unterrichtsministerium zur Verfügung gestellt werden. Das sind Budgets, über die die Hochschulleitungen selbständig verfügen können. Die Größe der Budgets wird nach einer komplizierten Formel aus der Zahl der Studienabbrecher und der Absolventen berechnet. Für Absolventen wird beispielsweise ein Kopfgeld gezahlt, für Studienabbrecher werden Gelder abgezogen. Dies leistete dem Betrug Vorschub. An Stelle des Kopfgeldes werden im Moment das in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen anvisierte Studienkontenmodell, sowie ein dänisches Modell, das die Vergütung für Hochschulen an die von Studenten verdienten Studienpunkte koppelt, diskutiert. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2003_(CD)
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