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Autor/inn/enKreher, Thomas; Oehme, Andreas
TitelWie entwickeln Jugendliche in Beschaeftigungsmassnahmen Kompetenz?
Von arbeitslosen Jugendlichen Kompetenzentwicklung zu verlangen, um Arbeitsmarkt-Probleme zu loesen, ist eine ideologiegesteuerte Forderung - Aus einer Untersuchung.
QuelleIn: Sozial extra, 26 (2002) 7-8, S. 27-31Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-279X
SchlagwörterKompetenz; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Jugendarbeitslosigkeit; Jugendberufshilfe
AbstractZur Ueberwindung der momentanen Probleme des Arbeitsmarktes wird im Rahmen der Jugendberufshilfe grosse Hoffnung in die Entwicklung beruflicher Kompetenz, einer Beschaeftigungsbefaehigung, gelegt. Ein Vergleich langfristiger Datenangaben -vor allem zwischen den ost- und westdeutschen Bundeslaendern- verdeutlicht den strukturellen Kern des Wandlungsprozesses. So ist auch mit einer alleinigen Behebung der Beschaeftigungskrise durch uebermaessige ueberbetriebliche und staatliche Ausbildungsprozesse bei spaeter weiterhin ungesicherter oder unmoeglicher Aufnahme in den Arbeitsmarkt nur ein weiterer Stau, aber keine Loesung des Problems zu erwarten. Die Bewaeltigung des Kompetenzerwerbs als komplexer Vorgang gelingt allerdings nur bei Einhaltung mehrerer Bezuege wie Aufforderungscharakter, Sinnhaftigkeit, individueller Handlungsfaehigkeit oder Unterstuetzung durch Institutionen u.ae. Die Oeffnung erwuenschter Perspektiven scheint fuer die, derzeit unter ihrer Unproduktivitaet leidenden, arbeitslosen Jugendlichen, vor allem die Zusicherung "biographisch produktiver" Lernorte zu sein. Erst eine Jugendberufshilfe, deren Projekte durch Dauerhaftigkeit eine langfristige Perspektive, auch in bezug auf Flexibilitaet und Mobilitaet, ermoeglicht und den Jugendlichen Freiraeume zum Entwickeln von Alternativen bietet, gibt diesen das Gefuehl, nicht "ueberfluessig" zu sein.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2003_(CD)
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