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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Ergebnisse einer Untersuchung aus dem Jahre 2000 an Sonderschulen für geistig Behinderte und einer Befragung von Eltern von Kindern mit Down-Syndrom aus dem Jahr 2001 zeigen neue Tendenzen. So hat sich der Anteil der Schülerinnen und Schüler an der Gesamtpopulation der Kinder in der Sonderschule für geistig Behinderte im Vergleich zu älteren Erhebungen aus den siebziger Jahren fast halbiert. Die Altersstruktur der Eltern, die heute ein Kind mit Down-Syndrom bekommen, weicht nicht mehr ab vom Durchschnittsalter anderer Eltern. Interessant war, dass Kinder mit Down-Syndrom häufiger in Familien aufwachsen, die drei und mehr Kinder haben. Obwohl sich die Erstinformation in den letzten Jahren deutlich verbesert hat, besteht hier noch immer die Notwendigkeit einer angemesseneren Beratung. Akzeptanz und Integration von Kindern mit Down-Syndrom haben deutlich zugenommen. So besuchen immer mehr Kinder mit Down-Syndrom einen normalen oder integrativen Kindergarten. Obwohl viele Eltern entsprechende Wünsche auch für die Beschulung haben, sind in diesem Bereich die erforderlichen Angebote deutlich geringer. Auch für Jugendliche und Erwachsene sind zwar erste integrative Arbeitsmöglichkeiten entstanden, aber hier gilt es, weitere Angebote zu entwickeln. Während die medizinische Versorgung für jüngere Kinder überwiegend als gut oder zumindestens befriedigend bezeichnet wurde, ist für Jugendliche und Erwachsene verstärkt eine Entwicklung entsprechender Angebote notwendig. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2003_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0173-9573
Wilken, Etta: Kinder mit Down-Syndrom und ihre Familien. Aktuelle Ergebnisse zur Prävalenz, zu syndromspezifischen Problemen und zur Familiensituation. 2002.
2466025
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