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Autor/inWeick, Stefan
TitelAuszug aus dem Elternhaus, Heirat und Elternschaft werden zunehmend aufgeschoben.
Verlaufsdatenanalyse zu Ereignissen des Familienzyklus in Deutschland.
Titel in anderen Sprachen: Moving out of the parental home, marriage and parenthood are being increasingly deferred : process data analysis of events in the family cycle in Germany.
QuelleIn: Informationsdienst soziale Indikatoren, (2002) 27, S. 11-14
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BeigabenTabellen 2; grafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-218X; 2199-9082
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-213550
SchlagwörterKinderwunsch; Familienzyklus; Heirat; Eltern; Elternhaus; Aufsatz; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"Die Familie stellt keine statische Form des Zusammenlebens dar, sondern kann als eine dynamische Folge von Phasen verstanden werden. In einer idealtypischen Weise wird dieser Ablauf als Familienzyklus von der Heirat bis zum Tod des letzten Ehepartners beschrieben. Eine sogenannte 'Normalbiografie' wurde vor allem in den fünfziger und sechziger Jahren in der Abfolge verschiedener Ereignisse ermittelt: erste Heirat, Geburt des ersten Kindes, Geburt des letzten Kindes, Heirat des ersten Kindes, Heirat des letzten Kindes, Tod der beiden Ehepartner. Eine der wesentlichen Veränderungen des Familienzyklus im Laufe der Modernisierung von Industriegesellschaften stellt die starke Ausdehnung der Phase der 'nachelterlichen Gefährtenschaft' durch die stark gestiegene Lebenserwartung bei geringerer Kinderzahl dar. Dadurch gibt es einen hohen Anteil von Eltern, die ohne ihre erwachsenen Kinder im Haushalt leben. In jüngerer Zeit durchlaufen viele 'Familien' nicht das idealtypische Muster: Singles, Alleinerziehende, kinderlose Paare oder Scheidungs- und Stieffamilien weisen abweichende Biografien auf. Im Familienzykluskonzept wird das durch die Erweiterung um Ereignisse wie Ehescheidung oder Verlassen des Elternhauses berücksichtigt. Entwicklungsphasen, die durch die markanten Ereignisse Eheschließung, Geburt von Kindern und Auszug der Kinder aus dem Elternhaus gekennzeichnet sind, stehen bei diesem Beitrag im Blickpunkt (vgl. Diekmann/Weick 1993). Dabei interessieren vor allem neuere Entwicklungen: Können Umbrüche und Veränderungen von Phasen bei den jüngeren Geburtsjahrgängen identifiziert werden?" (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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