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Autor/inn/enFlechtner, Henning; Möller, Karen; Kranendonk, Stephan; Luther, Stefan; Lehmkuhl, Gerd
TitelZur subjektiven Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen: Entwicklung und Validierung eines neuen Erhebungsinstruments.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 51 (2002) 2, S. 77-91Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterEvaluation; Fragebogen; Psychische Störung; Selbstwahrnehmung; Kind; Lebensqualität; Entwicklung; Jugendlicher
AbstractNach Literaturrecherche und Interviews zur Identifizierung und Festlegung der für die Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen relevanten Bereiche wurde ein Fragebogensystem (LKJ: Lebensqualität Kinder- und Jugendpsychiatrie) auf der Basis des Selbsturteils (bzw. des Fremdurteils für die Elternversion) in drei Versionen entwickelt (K-Version: Kinder 10-14 Jahre; J-Version: Jugendliche 14 bis 18 Jahre; E-Version: Elternurteil über Kind/Jugendlichen). In den drei Versionen wurden die abgefragten Bereiche der Lebensqualität möglichst deckungsgleich abgebildet. Das Fragebogensystem wurde komplementär zur primär nicht gewünschten Erfassung von Symptomen und Psychopathologie konzipiert (wie z.B. durch die Child-Behavior-Checklist von Achenbach u. Edelbrock 1983). Nach einer Pilotphase wurden die Fragebögen innerhalb einer konsekutiven Inanspruchnahmepopulation der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Universität zu Köln eingesetzt. Von ca. 700 Familien liegen jetzt Daten vor. Die angenommene Struktur mit Symptom- und Funktionsskalen aus den Bereichen "körperliche Funktion, Fatigue, Ängste, Depressivität, Gleichaltrigengruppe, Schulbereich, Familie, Glauben, allgemeine Lebensqualität" und einigen Einzelfragen konnte durch psychometrische Testung (Validität und Reliabilität) bestätigt werden. Die Korrelationen zwischen den Skalen waren in der Regel mäßig ausgeprägt und zeigten die erwarteten Muster. Erste Varianzanalysen erbrachten z.B. alters-, geschlechts- und diagnosebezogene Effekte als Hinweise auf klinisch bedeutsame Unterschiede. Die Fragebögen wurden von Patienten und Eltern gut aufgenommen und die Formulierung der Fragen wurde als angemessen und verständlich beurteilt. Im weiteren wird die Einbeziehung psychopathologischer Daten, die Identifikation von spezifischen Untergruppen von Patienten (z.B unterschiedliche Diagnosen) sowie die Verlaufsbeobachtung spezieller Patientengruppen (z.B. Patientinnen mit Eßstörungen) im Vordergrund stehen. Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die hier dargestellten Langversionen des Lebensqualitätsfragebogens bei einer konsekutiven Inanspruchnahmepopulation kinder- und jugendpsychiatrischer Patienten erfolgreich eingesetzt werden konnten und die vorliegenden Analysen sehr zufriedenstellende psychometrische Kennwerte ergaben. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2003_(CD)
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