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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"In der öffentlichen Diskussion spielt die generelle Verkürzung der Wochenarbeitszeit eine prominente Rolle. Dabei stehen die Wirkungen dieses Instruments auf die Gesamtbeschäftigung im Vordergrund. Darüber hinaus sind jedoch auch strukturelle Effekte zu beachten. Diese können sich insbesondere in einer Veränderung der Arbeitsnachfrage der Unternehmen nach einzelnen Qualifikationen der Arbeitnehmer zeigen. So führt eine Arbeitszeitverkürzung tendenziell zu steigenden Kosten und vergrößert damit für Unternehmen den Anreiz, Arbeit durch Kapital zu ersetzen. Eine solche Substitution dürfte sich vor allem im Bereich einfacher Arbeit niederschlagen. Andererseits scheint die Idee, das Arbeitsvolumen durch Arbeitszeitverkürzungen auf mehr Köpfe zu verteilen am ehesten im Bereich niedriger Qualifikation realisierbar zu sein. In diesem Segment sind Arbeitsplätze organisatorisch und qualifikatorisch am leichtesten teilbar. Die Nettowirkung der Arbeitszeitverkürzung wird mit einer empirischen Analyse für Branchen des Produzierenden Gewerbe Westdeutschlands im Zeitraum von 1975 bis 1990 ermittelt. Danach ist die tarifliche Aarbeitszeit eine der Determinanten der Nachfrage nach bestimmten Qualifikationsgruppen. Empirisch zeigen sich Beschäftigungsgewinne bei Facharbeitern, während für Hochschulabsolventen keine spürbaren Effekte auftreten. Dagegen ist im Segment der Ungelernten eine Ausdünnung der Arbeitsnachfrage zu beobachten. Eine weitere generelle Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeit dürfte daher in einen zusätzlichen Abbau von gering qualifizierten Arbeitsplätzen münden." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 1990. (Autorenreferat, IAB-Doku).
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