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Autor/inn/enKlopfer, Uta; Berger, Christina; Lennertz, Ilka; Breuer, Blanka; Deget, Felicitas; Wolke, Angelika; Fegert, Jörg M.; Lehmkuhl, Gerd; Lehmkuhl, Ulrike; Lüderitz, Alexander; Walter, Michael
TitelInstitutioneller Umgang mit sexuellem Mißbrauch: Erfahrungen, Bewertungen und Wünsche nichtmißbrauchender Eltern sexuell mißbrauchter Kinder.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 48 (1999) 9, S. 647-663Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterHilfe suchendes Verhalten; Kindesmisshandlung; Eltern; Sexuelle Gewalt; Psychosozialer Dienst; Qualität; Strafjustiz
AbstractErfahrungen und Bewertungen des institutionellen Umgangs mit dem Problem sexuellen Missbrauchs aus der Sicht von Eltern sexuell missbrauchter Kinder werden beschrieben. Daten wurden im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts der VW-Stiftung "Sexueller Mißbrauch von Kindern und Jugendlichen: Individuelle und institutionelle Reaktionen" erhoben. Anzahl der aufgesuchten Institutionen, konkrete Erfahrungen mit kontaktierten Institutionen und daraus resultierende Forderungen der Eltern werden beschrieben. Die Ergebnisse basieren auf den Angaben von 47 Mädchen (82,5 Prozent) und 10 Jungen (17,5 Prozent) im Alter von 6 bis 18 Jahren sowie auf Interviews mit deren nichtmissbrauchenden Eltern. 28 Kinder (49,1 Prozent) wurden intrafamiliär missbraucht, 29 Kinder (50,9 Prozent) extrafamiliär. Es zeigte sich, daß 70,2 Prozent der Kinder innerhalb der Aufdeckungsphase bereits vier oder mehr unterschiedliche Institutionen kontaktiert hatten. Institutionen der psychosozialen Versorgung waren häufiger erste Kontaktstellen bei innerfamiliärem Missbrauch, während bei extrafamiliärem Missbrauch zunächst Strafverfolgungsbehörden aufgesucht wurden. Dennoch wurden in einem Großteil der Fälle sowohl gerichtliche als auch außergerichtliche Maßnahmen ergriffen. Neben konkreten Hilfsangeboten und Sachkompetenz erlebten die betroffenen Eltern insbesondere die emotionale Zugewandtheit der Expertinnen und Experten als Qualitätsmerkmal. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2001_(CD)
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