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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Arbeit an der Achse IV der "Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik für Kinder und Jugendliche" (OPD-KJ) wird beschrieben. Diese Achse soll das Strukturniveau erfassen. Neben der strukturellen Ausdifferenzierung des Körpers und seiner Funktionen ist die Erweiterung des Repertoires an Erlebnis- und Verhaltensmöglichkeiten Ausdruck einer sich bildenden psychischen Struktur des Kindes, die mit zunehmendem Alter als ein Schatz an gelebten Erfahrungen mit sich, der Welt und den anderen verstanden werden kann. Struktur entwickelt sich anhand der Interaktionserfahrungen mit der Umwelt und wird im beobachtbaren und erlebbaren Verhalten sichtbar. Die Beschreibung der psychischen Struktur umfaßt drei Dimensionen (Selbst- und Objektwahrnehmung, Steuerung, Kommunikation und Bindung), die durch bestimmte Fähigkeiten beschrieben und anhand eines jeweiligen alterstypischen Ankerbeispiels, das der klinischen Veranschaulichung dient, eingeschätzt werden. Die Anpassungsleistung kann dann an einem altersunabhängigen Strukturmaßstab beurteilt und einem Strukturniveau zugeordnet werden. Es zeichnet sich ab, daß die beispielhafte Beschreibung alterstypischer Aufgabenfelder als Grundlage für die Beurteilung der Anpassungsfähigkeit im Kindes- und Jugendalter einen sinnvollen Weg darstellt. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, ein valides und in der Praxis leicht handhabbares Instrument mit einer hohen Interrater-Reliabilität zu entwickeln. (ZPID).
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