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Zwei Indikatoren hat Kanada seit Jahrzehnten den Ruf als Musterschüler der Statistik zu verdanken: großzügige Bildungsausgaben und der hohe Gesamtanteil der studierenden Bevölkerung. Über sieben Prozent des Bruttosozialprodukts läßt sich der kanadische Staat die Erziehung seiner Bürger kosten - weit mehr als alle anderen Industrieländer. Etwa 1,4 Millionen Kanadier (von 30 Millionen) sind an Universitäten oder Technischen Hochschulen (Colleges) eingeschrieben. Noch 1940 galt Kanada als "bildungspolitische Einöde". Die Zahl der immatrikulierten Studenten stieg seit 1955 konstant an, der Anteil der Frauen liegt mittlerweile über 50 Prozent. So schön sich auch Erfolgslisten und quantitative Erhebungen anhören, sie werden der Komplexität des kanadischen Hochschulsystems selten gerecht. Ein verwirrendes Netz an Zuständigkeiten und Finanzierungsquellen erschwert den Überblick. "In den letzten zwanzig Jahren erschienen wenig Veröffentlichungen zu kanadischen Hochschulen". "Es gibt nur ein paar Duzend Professoren in ganz Kanada, die sich in dem Bereich spezialisiert haben." Vielleicht erklärt dieser fehlende Überblick die Sorglosigkeit vieler Bildungsforscher: Abgelenkt von erbaulichen internationalen Statistiken der achtziger Jahre, wurden erste Anzeichen einer Hochschulkrise nicht wahrgenommen. Seit 1993 wurden die staatlichen Ausgaben für Hochschulbildung um etwa 20 Prozent verringert. Studiengebühren haben sich in den neunziger Jahren fast verdoppelt. Auch das Lehrpersonal ist überlastet und überaltert. Neben dem finanziellen Aspekt werden auch demographische Faktoren und eine veränderte soziale Wertskala wirksam. Während ältere Generationen in Umfragen Universitätsbildung normalerweise als "intellektuelles Abenteuer" bezeichnen, ist für Kanadier zwischen 18 und 29 Jahren das Hochschuldiplom allenfalls Hilfsmittel zum Karrierestart. (HoF/Text übernommen).
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Barie, Cletus Gregor; Feierstein, Liliane: Den Überblick verloren. 1999.
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