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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In Kürze wird es in Deutschland eine Institution geben, die alle Reformvorschläge für eine Universität der Zukunft aufgreift: Internationale Studiengänge, interdisziplinäre Forschungsfelder, Lehrende und Studierende aus allen Teilen der Welt, Einbeziehung von bisher "universitätsfernen" Personen und Einsatz modernster Medien. Allerdings gibt es eine Zulassungsbeschränkung, die einmalig ist in Deutschland: Als Studierende sind nur Frauen zugelassen. Im Rahmen der ersten Weltausstellung auf deutschem Boden, der EXPO 2000 in Hannover, wird die "Internationale Frauenuniversität Technik und Kultur"(ifu) ihre Pforten öffnen. Unter dem Motto "100 Tage für 100 Jahre" studieren vom 15. Juli bis zum 15. Oktober etwa 900 Frauen aus allen Teilen der Welt in Hannover, Kassel, Bremen und Hamburg. Den graduierten Studentinnen stehen 100 bis 150 Wissenschaftlerinnen, Praktikerinnen und Künstlerinnen zur Seite, um eine Atmosphäre des konzentrierten und effektiven Arbeitens zu schaffen. Dabei geht es nicht darum, Schutzräume für Frauen zu schaffen. In Frauencolleges wählen die Studentinnen in größerem Maß als an koedukativen Einrichtungen ein "untypisches" Hauptfach. Sie müssen sich nicht für diese Wahl legitimieren, werden von den Lehrkräften in dieser Wahl bestätigt und erfahren uneingeschränkte Aufmerksamkeit und intellektuelle Unterstützung. Was jetzt auf deutschem Boden Premiere hat, ist in anderen Teilen der Welt schon gang und gäbe. (HoF/Text übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Lisberg-Haag, Isabell: Eigenen Intellekt fördern. 1999.
2426154
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