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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRoebers, Claudia M.; Lockl, Kathrin
TitelDer Einfluß von Metakognitionen und vorheriger Irreführung auf die Identifikationsleistung kindlicher Augenzeugen.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 31 (1999) 3, S. 116-126Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterGedächtnis; Kognitive Entwicklung; Metakognition; Altersunterschied; Kind; Vorschulalter; Schulalter; Zeuge
AbstractDie Rolle metakognitiver Überwachungsprozesse im angewandten Kontext einer Identifikationsaufgabe wird analysiert. Dazu wurde 53 Vorschülern, 53 Zweitklässlern und 51 Studierenden ein kurzer Videofilm über einen Konflikt zwischen Kindern vorgeführt. Drei Wochen später wurden der Hälfte der Versuchspersonen irreführende Distraktoren vorgelegt. Vier Wochen nach der Videodemonstration wurde die Identifikationsaufgabe, bei der die sieben Gesichter der beteiligten Kinder aus dem Film unter Distraktoren wiederzuerkennen waren, in zwei verschiedenen Versionen (sequentielle versus simultane Darbietung der Photos) durchgeführt. Zur Erfassung metakognitiver Kompetenzen wurden Sicherheitsurteile zu den Identifikationen erhoben. Die Auswertung der Wiedererkennungsleistungen ergab insgesamt keinen klaren Alterstrend. Bessere Identifikationsraten der Erwachsenen im Vergleich zu den Kindern ließen sich lediglich bei sequentieller, nicht aber bei simultaner Darbietung der Photos finden. Dabei waren in allen Altersgruppen negative Effekte der vorangegangenen Irreführung nachweisbar. In Bezug auf die Sicherheitsurteile konnte festgestellt werden, dass sich die Kinder sowohl bei korrekten als auch bei falschen Identifikationen sicherer waren als die Erwachsenen und somit Schwierigkeiten hatten, die Sicherheit ihrer Erinnerung adäquat einzuschätzen. Damit konnten Befunde aus der Grundlagenforschung zum prozeduralen Metagedächtnis bestätigt und deren Relevanz in einem angewandten Kontext aufgezeigt werden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2000_(CD)
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