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Autor/inBlom, Herman
TitelNeue Qualifikationskonzepte in den Niederlanden.
QuelleIn: Die neue Hochschule, 40 (1999) 4, S. 23-24Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 1; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-448X
SchlagwörterKompetenz; Beziehung; Kommunikation; Lernen; Lernverhalten; Selbstständiges Lernen; Wissenserwerb; Lehrmethode; Lernmethode; Projektmethode; Lehre; Schlüsselqualifikation; Studium; Hochschullehrer; Hochschuldidaktik; Praxisbezug; Student; Informationsvermittlung; Niederlande
AbstractDas interaktive Lehrgespräch in einer Vorlesung wird an den niederländischen Fachhochschulen immer seltener. Neue pädagogische Einsichten bezüglich effektiven Lernverhaltens und die Veränderungen in den Anforderungen der modernen Arbeitswelt bewirken eine Neuorientierung an den Fachhochschulen hinsichtlich der Methoden der Kompetenzvermittlung. Die Studierenden werden in der Informationsgesellschaft mit völlig neuen Anforderungen konfrontiert. Das schnelle Altern von Informationen, neue multimediale Technologien und die zunehmende Komplexität der betrieblichen Aufgaben erfordern Teamfähigkeit, Kooperationsbereitschaft und den Willen, über den Tellerrand des eigenen Faches hinauszuschauen. Deshalb heißt das neue Motto in der niederländischen Unterrichtspraxis jetzt: "Lernen zu lernen". Aus Forschungsergebnissen geht hervor, wie uneffektiv die herkömmliche dozentenorientierte Art der Vorlesung ist. Die Studierenden werden kaum zum Selbststudium angeregt. Das Konzept "Lernen zu lernen" findet beispielsweise in Fallstudien und fächerübergreifenden Projektstudien Ausdruck, die von Gruppen von Studierenden als Teamleistungen bearbeitet werden. Es enthält verschiedene didaktische Ansätze. Sie alle fordern eine veränderte Rolle des Dozenten, der Dozent ist Coach des Lernprozesses. Erkenntnisvermittlung ist kein Ziel mehr, sondern höchstens ein Mittel, um praktische Probleme zu lösen. Die didaktischen Modelle setzen darauf, dass der Student für seinen Lernprozess selbst verantwortlich ist und sich aktiv beteiligt. Die Erfolgsgrundlage des neuen didaktischen Konzeptes liegt in der Begeisterung, mit der es von der Hochschulleitung und den Hochschuldozenten getragen wird. Im neuen didaktischen Konzept "Lernen zu lernen" ist gerade die Qualität der Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden entscheidend für den Lernerfolg. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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