Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Als erste Hochschule will die Berliner Humboldt-Universität die Einheitsverwaltung abschaffen. In ihrem neuen Leitungsmodell liegen akademische und administrative Aufgaben in einer Hand. Sichtbarster Ausdruck: Im künftigen Leitungsorgan ist neben dem Präsidenten für einen Kanzler kein Platz mehr. Seine Position als Leiter der Hochschulverwaltung fällt ebenso weg wie die einheitliche Organisation dieser Verwaltung selbst. Seine Aufgaben werden von den Vizepräsidenten übernommen. Das Präsidium als neues Leitungsorgan ist das Herzstück einer "Vorläufigen Verfassung", mit der die Humboldt-Universität auf zahlreichen Gebieten hochschulpolitischen Ballast abwerfen und Neuerungen erproben will. Damit macht sie von jener "Erprobungsklausel" Gebrauch, mit der das Berliner Hochschulgesetz seit 1997 hochschulpolitische Experimente auf Zeit zuläßt, "um neue Modelle der Leitung, Organisation und Finanzierung zu erproben, die dem Ziel einer Vereinfachung der Entscheidungsprozesse und einer Verbesserung der Wirtschaftlichkeit dienen". Während Prof. Dr. Hans Meyer, Präsident der Humboldt-Universität und die Befürworter der neuen Leitungsstruktur auf mehr Professionalität setzen, befürchten seine Gegner den Verlust eben dieser Professionalität. Front gegen das Meyersche Modell machen erwartungsgemäß vor allem die Universitätskanzler. Sie wollen an der Einheitsverwaltung ebenso festhalten wie an der Figur des Kanzlers als Leiter der Verwaltung. Nach Ansicht zahlreicher Kanzlerkollegen führt das Humboldt-Modell mitnichten zu mehr Effizienz, kürzeren Entscheidungswegen und schlankeren Strukturen, sondern im Gegenteil zu mehr Bürokratie und Kompetenzwirrwarr. In der Ausschreibung der Humboldt-Universität wurden die Arbeitsbereiche aufgeführt, so etwa Lehre und Studium, Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs, Haushalt, Personal, Entwicklungsplanung oder internationale Angelegenheiten. Der genaue Zuschnitt der Ressorts steht noch aus. Wie soll zum Beispiel die Drittmittelverwaltung des Vizepräsidenten für Forschung von der Finanzverwaltung des Vizepräsidenten für Haushaltsfragen getrennt werden? Auch abseits der zu erwartenden Kontroverse zwischen Meyer und einem großen Teil der Universitätskanzler hat das neue Leitungsmodell bereits unterschiedlichste Reaktionen ausgelöst. Als "interessantes Modell, das gut in die aktuelle hochschulpolitische Entwicklung hin zu mehr Autonomie passt und als große Chance" bewertet etwa der frührere Hochschulkanzler und heutige Generalsekretär des Wissenschaftsrates, Dr. Winfried Benz, das HUB-Modell. (HoF/Text teilweise übernommen).
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Finetti, Marco; Lüdke, Britta: Abschied von der Doppelspitze. 1999.
2424094
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)