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Autor/inKöster, Philipp
TitelWerkbänke ohne Widerlager.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 12, S. 12-13Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterRegion; Stellenabbau; Hochschulentwicklung; Hochschulfinanzierung; Hochschulpolitik; Hochschulstruktur; Hochschullehrer; Hochschulpersonal; Studienbedingungen; Betreuung; Reform; Student
AbstractDurch den "Qualitätspakt" (Abkommen der nordrhein-westfälischen Universitäten und Fachhochschulen mit dem Wissenschaftsministerium des Landes), verpflichten sich die Hochschulen zur Streichung von insgesamt 2000 wissenschaftsnahen Stellen in den nächsten zehn Jahren, 800 davon sollen schon bis zum Jahre 2004 aus den Stellenplänen verschwinden. Im Gegenzug will Ministerin Gabriele Behler mit rund 100 Millionen Mark einen Innovationsfond für Forschung und Lehre finanzieren, zudem sollen die Hochschulen in den nächsten zehn Jahren von der alljährlich angewandten Stellenbesetzungssperre und globalen Minderausgaben verschont bleiben. Insbesondere wurmt die Universitäten, keine wirkliche Alternative zum Qualitätspakt gehabt zu haben, er war ein Angebot, das sie nicht ablehnen konnten. Unverblümt hatte die Ministerin angekündigt, jede nicht teilnehmende Hochschule habe jährlich mit einem globalen Stellenabzug von zwei Prozent zu rechnen und zudem keinen Anspruch auf Gelder aus dem Innovationsfonds. Bis zum 31. Oktober haben die Hochschulen Zeit, interne Strukturüberlegungen anzustellen, künftige Schwerpunkte zu benennen und vor allem eigene Kürzungsvorschläge zu präsentieren. Dann wird sich ein vom Wissenschaftsministerium eingesetzter Expertenrat unter Leitung des Präsidenten der Europäischen Hochschulrektorenkonferenz, Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen, mit den Strukturplänen der Hochschulen befassen. Bis zum April nächsten Jahres schließlich sollen die Empfehlungen des Expertenrates vorliegen und schon in die Haushaltsverhandlungen für das Jahr 2001 integriert werden. Eines jedoch ist jetzt schon klar: Die rigide Sparpolitik des Landes wird vornehmlich die geistes- und sozialwissenschaftlichen Fachbereiche und Fakultäten treffen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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