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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Es kann sicher nicht das einzige Ziel von öffentlich finanzierter Forschung sein, zu patentierbaren Erfindungen zu gelangen". Aber trotzdem verlange die magere Patentbilanz von Forschungsgeldern in zweistelliger Milliardenhöhe nach Korrektur, so der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Nur rund zwei Prozent der etwa 46 000 inländischen Patentanmeldungen pro Jahr stammen aus Universitäten und Fachochschulen. Der BDI forderte daher bereits 1996 in seinem Beschluss zu einer "besseren Patentpolitik", dass in der Wissenschaft Patentieren Vorrang haben müsse vor Publizieren - eine Forderung, die in der scientific community bislang auf wenig Gegenliebe stößt. Das akademische Forschungssystem funktioniert anders als die Industrieforschung. Die Hochschulforscher wollen öffentlich zugängliches Wissen vermehren, unabhängig von einer konkreten Anwendung. Die Form: Publikationen. Und so wundert es nicht, dass nach einer jüngst veröffentlichten repräsenativen Befragung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für mehr als 90 Prozent der deutschen Hochschullehrer wissenschaftliche Veröffentlichungen und Vorträge auf Tagungen die wichtigsten Formen der Verwertung von Ergebnissen aus Forschung und Entwicklung sind, während für nur rund die Hälfte der Professoren Patente wichtig sind. Wenn das Ergebnis der Forschungsarbeit zum Patent angemeldet werden soll, müssen europäische und damit auch deutsche Wissenschaftler allerdings zunächst auf die Publikation verzichten. Eine "Neuheitsschonfrist" wie in den USA gibt es in Deutschland seit über 20 Jahren nicht mehr. Die Neuheitsschonfrist "entschärft ganz wesentlich den Interessenkonflikt zwischen zeitnaher und ungehinderter Kommunikation neuer Forschungsergebnisse und ihrer Patentierung" und sollte daher wieder eingeführt werden, befindet beispielsweise die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK). Die HRK fordert eine einjährige Neuheitsschonfrist, wie sie in den USA besteht. (HoF/Text übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Seeling, Stefan: Zu viele Hemmnisse oder alles ganz einfach? 1999.
2424053
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