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Autor/inHorstkotte, Hermann
TitelProfessionell und erfolgreich.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 13, S. 10-11Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterForschung; Forschungsergebnis; Deutschland; Dresden; Erfindung; Forschung; Hochschule; Forschungsförderung; Forschungsergebnis; Forschungsförderung; Erfindung; Hochschule; Patententwicklung; Umsetzung; Deutschland; Dresden
AbstractDie TU Dresden agiert wie amerikanische Hochschulen der Spitzenklasse. Sie berät ihre Erfinder, sichert sich die Patente und beteiligt sich damit an neuen Unernehmen. Im Jahr der Wende besaß die TU bereits 1170 Patente. Ein eigenes Büro mit spezialisierten Ingenieuren kümmerte sich um die wirtschaftliche Verwertung wissenschaftlicher Ergebnisse. Die Dresdner "Erfinderförderung" geht über eine Beratung der Wissenschaftler entscheidend hinaus. Wenn der betreffende Professor, Dozent oder Assistent einverstanden ist, übernimmt das Patentbüro der Hochschule auch allen Schriftverkehr und die in die Tausende gehenden Gebühren für das Schutzrecht. Schließlich versucht die TU, die Erfindung an den Mann zu bringen, zum Beispiel auf Fachmessen. Damit alles möglichst unkompliziert aus einer Hand abläuft, übernimmt die Hochschule von vornherein sämtliche Rechte an der Erfindung. Wirft das Patent einmal Geld ab, werden damit zunächst die Unkosten gedeckt. Der verbleibende Reingewinn fließt zu 80 Prozent dem Erfinder zu, der Rest als Provision dem Patentbüro. Dresden ist bis heute ein Einzelfall. Die meisten Hochschulen bieten in ihren "Transferstellen" höchstens eine kostenlose Erstberatung für patentfreudige Mitarbeiter und verweisen im übrigen an überörtliche Agenturen. Die Brutstätten der Wissenschaft machen gerade bei Innovationen in der Regel einen ziemlich unrühmlichen Eindruck. 1998 verzeichnete das Deutsche Patent- und Markenamt in München rund 46 000 Anmeldungen aus dem Inland, um das geistige Eigentum an der Lösung eines technischen Problems zu sichern und eine unerlaubte Nachahmung unterbinden können. Aber nur zwei Prozent der Anmeldungen stammen aus den Hochschulen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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