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Autor/inLipsmeier, Antonius
TitelDas Allgemeine in der Berufs- und Wirtschaftspädagogik und im beruflichen Lernen.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 75 (1999) 1, S. 24-43Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230
SchlagwörterAllgemeinbildung; Sozialisation; Wirtschaftspädagogik; Berufsbildung; Arbeit; Beruf; Berufspädagogik; Berufskonzept; Deutschland
AbstractDer Verfasser nimmt einen historisch-systematischen Neuansatz vor, indem er zehn Phasen bzw. Strategien zur gesellschaftlichen Anerkennung von Beruflichkeit herausarbeitet. Mit diesen ist versucht worden, die Beruflichkeit aus ihrer Befangenheit, Einseitigkeit und der ökonomischen wie technischen Zweckgebundenheit zu befreien und ihr das Signum von Menschlichkeit und gesellschaftlicher Nützlichkeit, d. h. Allgemeinheit, zu verleihen. Er setzt sich mit folgenden Phasen bzw. Strategien auseinander: 1. Sozialisierung durch Beruflichkeit: Beruf als Medium gesellschaftlicher Eingliederung; 2. Internationalisierung der Beruflichkeit: grenzenübergreifende Verwertbarkeit von Beruflichem; 3. Kultivierung von Beruflichkeit: Geschmacksbildung; 4. Politisierung der Beruflichkeit: staatsbürgerliche Erziehung; 5. Pädagogisierung und Didaktisierung der Beruflichkeit: vom Bildungswert des Beruflichen; 6. Egalisierung der Beruflichkeit: die Gleichwertigkeit des Beruflichen; 7. Konvertibilisierung der Beruflichkeit: vom (variablen) Tauschwert des Beruflichen; 8. Integrierung von Beruflichkeit und Allgemeinem: vom Mixtum zur neuen Qualität?; 9. Demokratisierung der Beruflichkeit: berufliche Mündigkeit; 10. Generalisierung der Beruflichkeit: Schlüsselqualifikationen und Ganzheitlichkeit. Speziell zum letzten Punkt schliesst er sich der allgemeinen Kritik an dem Konzept der Schlüsselqualifikationen wegen dessen Inhaltsleere, Ziellosigkeit und der nahezu beliebigen Interpretierbarkeit an. Mit der Favorisierung extrafunktionaler Qualifikationen wird Berufsausbildung unabhängig vom Berufsfeld, Beruf und von der Produktion betont, was einseitig die Unternehmer begünstigt, wogegen die Risiken des Qualifikationswandels der Arbeitnehmer trägt. Forschungsmethode: Grundlagenforschung, wissenschaftstheoretisch. (BIBB2).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2000_(CD)
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