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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
TitelGeldverdienen geht zu Lasten des Studiums.
QuelleIn: Die neue Hochschule, 40 (1999) 3, S. 15Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-448X
SchlagwörterForschungsergebnis; Ausbildungsförderung; Student; Forschungsergebnis; Erwerbstätigkeit; Ausbildungsförderung; Zeitökonomie; Ost-West-Vergleich; Zeitverwendung; Student; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractStudierende mit Doppelbelastung durch Studium und Hinzuverdienst reagieren bei zunehmender Erwerbstätigkeit mit Reduzierung des zeitlichen Aufwands für das Studium, so ein Ergebnis der 15. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes. Studierende in den alten Ländern wenden durchschnittlich 41 Stunden für Lehrveranstaltungen und Selbstudium auf. Demgegenüber sind es bei den Studierenden, die erwerbstätig sind, lediglich 34 Stunden. Die Zahlen für die neuen Länder lauten 41 zu 36 Stunden. Insbesondere in den neuen Ländern ist der Zeitaufwand für die Erwerbstätigkeit innnerhalb von 6 Jahren von 2 auf 6 Stunden angestiegen. Zugleich verringerte sich der Aufwand für Studienaktivitäten von 42 auf 38 Stunden. In den neuen Ländern wird bei zunehmender Erwerbstätigkeit zunächst die Freizeit eingeschränkt, im Gegensatz zu den alten Ländern, wo die Erwerbstätigkeit stärker zu Lasten der Studienzeit als zu Lasten der Freizeit geht. Im Jahr 1997 erhielten 22,6 Prozent der Studierenden an Universitäten und 34,8 Prozent der Studierenden an Fachhochschulen finanzielle Unterstützung durch BAföG. Somit ist die Unterstützung durch die Eltern zur wichtigsten Quelle der Studienfinanzierung geworden. Daneben geht die übergroße Mehrzahl der Studierenden einer Erwerbstätigkeit nach. 68 Prozent der Vollzeitstudierenden in den neuen und 77 Prozent in den alten Ländern jobben bis zu 15 Stunden wöchentlich, 11 Prozent bzw. 14 Prozent arbeiten länger als 15 Stunden wöchentlich. (HoF/Text vollständig übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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