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Autor/inMeusel, Ernst-Joachim
TitelRessortforschung evaluieren.
Standpunkt.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 9, S. 7Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterAußeruniversitäre Forschung; Evaluation; Forschung und Entwicklung; Forschungsergebnis; Deutschland; Forschung und Entwicklung; Koordination; Evaluation; Informationssystem; Forschungspolitik; Forschungspolitik; Forschungsergebnis; Außeruniversitäre Forschung; Forschungsausgaben; Forschungsausgaben; Wissenschaftskooperation; Koordination; Informationssystem; Deutschland
AbstractEine kürzlich bei den Staatskanzleien der 16 Bundesländer durchgeführte Umfrage, welche Ressortforschungseinrichtungen dort registriert seien, führte überwiegend zu Fehlanzeigen, weil diese institutionelle Kategorie entweder nicht geläufig oder nicht zentral erfaßt war. Dabei handelt es sich doch um öffentliche Einrichtungen, die den Staatsorganen wissenschaftliche Erkenntnisse zur Erfüllung ihrer Aufgaben verschaffen sollen: (Vorbereitung von Gesetzesvorhaben, Förderung bestimmter Zielgruppen, als Politikberatung). Nur der Bund informiert im Faktenteil des Forschungsberichts regelmäßig über seine 55 Ressortforschungseinrichtungen: er nennt deren Bezeichnung, Sitz, Rechtsform, Aufgaben, Aufwand und Ressortzugehörigkeit. Die Ausgaben betrugen 1997 knapp drei Milliarden Mark, von denen etwa die Hälfte Forschung und Entwicklung zugerechnet wurden. Über den Länderaufwand für Ressortforschung informiert nur das Statistische Bundesamt. Danach hätten in den 16 Ländern 1995 mehr als 10 000 Beschäftigte 1,3 Milliarden Mark verarbeitet, jeweils die Hälfte für FuE. Wenn aber nicht einmal die Staatskanzleien genaue Angaben machen können, genießt man die Wiesbadener Zahlen mit Vorsicht. Da nicht nur Bund und Länder, sondern auch deren einzelne Ressorts ihre Forschungseinrichtungen als ureigene Domäne betrachten, könnten Vereinheitlichung, Straffung, Koordinierung, Zusammenarbeit oder andere Strukturreformen zu Kompetenzkonflikten führen. Dessen ungeachtet wäre längst ein integriertes Informationssystem über Forschungsplanung und Forschungsergebnisse dringend geboten, um Doppelarbeit und Mehrfachfinanzierung zu vermeiden. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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