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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zugänglicher, vielfältiger, verständlicher und präziser sei die Berichterstattung über wissenschaftliche Themen in den Medien geworden. Aus dem vielzitierten Elfenbeiturm der Hochschulen und Institute gelangt heute mehr und qualitativ besseres an den Zeitungskiosk als vor 20 Jahren. Dabei spielen vor allem diejenigen großen überregionalen Zeitungen eine sehr wichtige Rolle, die ihre Wissenschaftsredaktionen ausgebaut haben. So steigerten etwa die Süddeutsche Zeitung und die Frankfurter Allgemeine Zeitung den Anteil ihrer wissenschaftlichen Artikel am Gesamtumfang der Beträge von knapp zwei Prozent im Jahr 1980 auf rund 4,6 Prozent im Jahr 1995. Diese durchaus erfreulichen Trends hat eine große Evaluationsstudie im Auftrag der Robert-Bosch-Stiftung Stuttgart zutage gebracht. Seit 1980 förderte die Stiftung 15 Jahre lang den Wissenschaftsjournalismus durch Medien- und Verlegergespräche, Weiterbildung für Journalisten und Forscher sowie Stipendien. Ziel war es, daß verständlichere und inhaltlich genauere Artikel die Wissenschaft in den Medien verstärkt erschließen, und daß dadurch das Klima zwischen Wissenschaft und Bürgern verbessert wird. Ein unabhängiges Evaluationsteam aus Zürich hatte Stipendiaten des Programms sowie Experten aus Wissenschaft und Praxis befragt. Darüber hinaus nahm die Gruppe Wissenschaftsartikel in ausgewählten Tageszeitungen 1980 und 1995 unter die Lupe. (HoF/Text übernommen).
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0947-9546
Heidel, Uschi: Forschung aus dem Elfenbeinturm am Zeitungskiosk vermarkten. 1999.
2419674
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