Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lüdke, Britta |
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Titel | Höhere Erträge. Fraunhofer-Gesellschaft. (Kurzinformation). |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 8, S. 6Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Bilanz; Tarifvertrag; Vergütung; Forschungsfinanzierung; Reform; Verteilung; Fraunhofer-Gesellschaft; Wissenschaftler; Deutschland |
Abstract | Aus Anlaß des 50. Geburtstages der Fraunhofer-Gesellschaft wird eine positive Bilanz gezogen: neue Institute, gestiegene Wirtschaftserträge und die Aussicht auf ein neues Vergütungssystem. Nach den Worten ihres Präsidenten hat die Gesellschaft ihren Gesamtaufwand 1998 auf 1, 4 Milliarden Mark gesteigert. Das sind 100 Millionen Mark mehr als 1997. Besonders stark sei dabei der Bereich der Auftragsforschung gewachsen. Er erhöht sich um mehr als sechs Prozent auf 1,2 Milliarden Mark. Um sich bei der Einwerbung von Führungskräften gegenüber der Industrie behaupten zu können, fordert die Forschungsorganisation, den Bundesangestelltentarif durch einen Haustarif zu ersetzen, der einer Vergütung in der Privatwirtschaft ähnlich ist. Unterstützung erhielt sie dabei von der vom BMBF eingesetzten Kommission zur Evaluierung der Forschungsgemeinschaft. Ihre Empfehlung an Ministerin Bulmahn lautete: die Fraunhofer Gesellschaft aus dem Besserstellungsverbot, dem öffentlich unterstützte Forschungseinrichtungen unterliegen, herauszunehmen, und wirtschaftsorientierte Vergütung zuzulassen. Offen sei indes, ob es sich dabei um einen Haustarif für die rund 9.000 Angestellten oder um einen allgemeinen Wissenschaftstarif handele. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2000_(CD) |