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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Vorgestellt wird ein Konzept des Wahrnehmungslernens mit optisch-haptisch erfahrbarem textilem Material. Über die Sensibilisierung der Sinneswahrnehmung hinaus geht es dabei, im Blick auf eine ästhetische Erziehung, um die Kultivierung ästhetischen Denkens, wie von W. Welsch postuliert. Dabei gewinnt die Wahrnehmungsakzentuierung eine ausschlaggebende Rolle. "Wahrnehmung greift dabei weiter als Sinneswahrnehmung, ist vielmehr im Sinne von Gewahrwerden zu verstehen, hat hier den Charakter von Einsicht. (...) Es gilt, ... im Denken die Sinne zu mobilisieren, ein Denken über die Sinne zu praktizieren, das Sinn macht". (S. 42) Ergänzt und gestützt wird dieser Ansatz durch einen Exkurs auf den mit der Arbeit verbundenen kreativen Prozeß und Ergebnisse der Hirnforschung. Bei dem auf diesem Hintergrund konzipierten Unterrichtsbeispiel "sollen verschiedenartige textile (und nichttextile) Materialien haptisch und visuell erfahren und als Gestaltungsmittel erkundet werden. Aus ihnen werden Materialbilder entwickelt, die später zu einem neuen, großen Gesamtwerk zusammengesetzt werden sollen. Die drei weiteren Zielrichtungen, die mit dem Unterrichtsbeispiel verknüft sind, beziehen sich auf den Wahrnehmungsprozeß, auf den Gestaltungsprozeß sowie auf Prozesse des Deutens und Umdeutens. Die Ausführungen konkretisieren die diesbezüglichen Intentionen und reflektieren abschließend, ergänzt durch Abbildungen einiger Ergebnisse, den Unterrichtsverlauf. (HeLP/Pt).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
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2000_(CD)
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0342-7358
Schulz, Margrit: Wahrnehmungserfahrungen im optisch-haptischen Bereich als Ausgangspunkt für ästhetisches Denken. 1999.
2418071
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