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Autor/inSeffler, Daniela
TitelBoygroups.
Kulturindustrielle Produkte als Objekte der Begierde.
QuelleIn: Deutsche Jugend, 47 (1999) 2, S. 59-68Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0332
SchlagwörterJugendsoziologie; Ästhetik; Musik; Jugendkultur; Mädchen
AbstractUntersuchungen ueber Fans der populaeren Musik setzen sich hauptsaechlich mit Rockmusikfans auseinander. Jugendliche Fankulturen der Popmusik blieben bisher weitgehend unbeachtet. In diesem Beitrag stellt Daniela Seffler zunaechst verschiedene theoretische Ansaetze vor, die Aussagen ueber jugendliche Fanidentitaet, deren Funktion sowie ueber die funktionale Symbiose von Fans und Stars zulassen. Dabei spielt die Kategorie "Geschlecht" sowohl im Alltag von Jugendlichen als auch in relevanten Alltagsbereichen wie den Medien eine ganz erhebliche Rolle. Dies verdeutlicht die Autorin am Beispiel von "Boygroups", jenen maennlichen Gesangsformationen im Bereich der kommerziellen Popmusik, bestehend aus drei bis fuenf dem gaengigen Schoenheitsideal entsprechenden Mitgliedern, die zu einer speziell auf den weiblichen Teenagermarkt abgestimmten Band zusammengestellt werden. Seffler zeigt auf, wie und warum diese kulturindustriellen Produkte entstehen und welche Bedeutung sie insbesondere fuer weibliche Jugendliche haben. Als Objekte der Begierde gingen und gehen Boygroups wie "Caught in the Act" oder "Backstreet Boys" mit ihren weiblichen Fans eine funktionale Symbiose ein, die kulturindustriell gut vermarktbar ist. Dieses Vermarktungsinteresse fuehrt zu ziemlich festen Regeln, was das aeussere Erscheinungsbild, das von der Gruppe zu pflegende Image, Musik, Texte und insbesondere die mit diesen Gruppen verbundene Videoaesthetik anbetrifft. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2000_(CD)
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