Dogmatik und Skepsis. Die Bildungsphilosphie des Lucius Annaeus Seneca.

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Autor/in	Gutjahr, Elisabeth
Titel	Dogmatik und Skepsis. Die Bildungsphilosphie des Lucius Annaeus Seneca.
Quelle	In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 75 (1999) 1, S. 76-87Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 13
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0507-7230
Schlagwörter	Bildung; Erziehungsziel; Bildungsgeschichte; Ethik; Ethische Erziehung; Vernunft; Glaube; Philosophie; Lebensführung; Seneca, Lucius Annaeus; Deutschland
Abstract	Es geht im Beitrag nicht darum, Seneca für eine skeptische Tradition zu reklamieren. Eher geht es darum, überhaupt auf diese skeptischen Momente und deren merkwürdige Verbindung mit normativen Elementen aufmerksam zu machen, sie aufzuweisen und aus der Vergessenheit zu holen. Welchen Gewinn im einzelnen die Pädagogik daraus erzielen kann, muß an dieser Stelle offen bleiben. Wahrscheinlich darf man bei Seneca alle stoische Gewißheit und Saturiertheit im Hinblick auf Erziehung und Bildung relativieren, da er von einem notwendigen Nichtwissen des Menschen in bestimmten grundlegenden Fragen seiner Zeit auszugehen scheint. Es steht freilich zu erwarten, daß nur der solchen Fragen für die Pädagogik etwas abzugewinnen weiß, der den Mangel an Skepsis bedauert und sie pädagogisch nicht entbehren möchte. (DIPF/Sch.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2000_(CD)

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