Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Marzona, Mario |
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Titel | Dienstliche Beurteilung der Lehrinnen und Lehrer. Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 17. März 1993 |
Quelle | In: Schulrecht, 3 (1999) 2, S. 22-25 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1434-4181 |
Schlagwörter | Dienstrecht; Schulrecht; Lehrer; Lehrerbeurteilung; Rechtsprechung; Berufslaufbahn; Terminologie; Bundesverwaltungsgericht; Beamter; Deutschland |
Abstract | Dienstliche Beurteilungen haben für das dienstliche Fortkommen der Lehrerinnen und Lehrer eine besondere Bedeutung. In der Regel wird eine Beförderungsstelle nur an den Besten vergeben. Wer das ist, wird in erster Linie durch die dienstliche Beurteilung ermittelt. Nicht selten weicht die subjektive Einschätzung von dem Ergebnis der Beurteilung ab. Wer sich "ungerecht" behandelt fühlt, wird ggf. die Frage nach der gerichtlichen Hilfe stellen, vielleicht in der Erwartung, daß eine umfassende inhaltliche und fachliche Überprüfung durch das Gericht erfolgt. Um so überraschender wird für manche Lehrerinnen und Lehrer in einem Beförderungsverfahren die Erkenntnis sein, daß die der Auswahlentscheidung des Dienstherrn zugrundegelegten Wertungen in Form der dienstlichen Beurteilung von den Verwaltungsgerichten nur beschränkt zum Gegenstand der gerichtlichen Kontrolle gemacht werden und dem Dienstherrn eine nur eingeschränkt überprüfbare Beurteilungsermächtigung eingeräumt wird. Die ... besprochene Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts gilt unmittelbar nur für die Lehrerinnen und Lehrer im Beamtenverhältnis. Für die Angestellten ist hingegen die Arbeitsgerichtsbarkeit zuständig. (DIPF/Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2000_(CD) |