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Autor/inEckstein, Bernhard
TitelBerufliche Rehabilitation ehemals Suchtabhängiger.
Erfahrungen aus dem Stephanuswerk Isny.
QuelleIn: Die Rehabilitation, 37 (1998) 4, S. 205-209Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-3536
SchlagwörterBerufliche Rehabilitation; Sozialpädagogik; Selbsthilfe; Suchtkranker
AbstractRehabilitanden mit vorausgegangener Suchtentwöhnungsbehandlung stellen eine spezielle Zielgruppe von Massnahmen der beruflichen Rehabilitation dar. Dieser spezielle Teilnehmerkreis hat insbesondere beim Übergang von der primär medizinisch ausgerichteten Phase der Suchtentwöhnungsbehandlung in die Phase der beruflichen Rehabilitation mit erheblichen Adaptionsproblemen zu kämpfen, mit der Konsequenz, dass es meist zu teilweise massiven Rückfällen in die Suchtmittelabhängigkeit und infolgedessen nicht nur zum vorübergehenden Abbruch der beruflichen Rehabilitationsmassnahmen kommt. Aus den langjährigen Erfahrungen aus der Arbeit mit diesem Personenkreis im Rehabilitationszentrum Stephanuswerk Isny kristallisierte sich die zwingende Notwendigkeit einer besonders intensiven sozialpädagogischen und psychologischen Begleitung während der Phase der beruflichen Rehabilitation heraus. Als Reaktion darauf wurde versucht, mittels ursachenorientierter Handlungsstrategien Rückfälle ehemals suchtabhängiger Rehabilitanden zu verhindern bzw. aufzufangen, um einen Abbruch der beruflichen Rehabilitationsmassnahme mit allen negativen Konsequenzen zu verhindern. Diese Handlungsstrategien bestanden u. a. im Festlegen eines Kriterienkatalogs vor Aufnahme ehemals Suchtabhängiger in die berufliche Rehabilitation sowie im Zusammenstellen eines Katalogs rückfallpräventiver Massnahmen während der beruflichen Rehabilitation. Das Kernstück der Rückfallprävention bestand in der Errichtung einer als Präventionsprojekt angelegten Selbsthilfegruppe, deren Struktur und Konzept sich als wesentliches stabilisierendes Moment bei der Rückfallvermeidung und -verarbeitung bei potentiell gefährdeten Rehabilitanden erwies." Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2000_(CD)
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