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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Eine empirische Untersuchung über die Zukunftsorientierung von Jugendlichen hat Hinweise gegeben, welche Faktoren den Berufsfindungsprozess von Mädchen bestimmen. Als ein grundlegender Einflussfaktor auf den Berufsfindungsprozess sind die strukturellen Aspekte (der geschlechtssegregierte Arbeitsmarkt) und die gesellschaftlichen Erwartungen und Normen über die Geschlechts- und Berufsrollen anzusehen. Der Artikel geht auf geschlechtsspezifische Unterschiede und ihre Ursachen ein und weist auf notwendige geschlechtergerechte Massnahmen auf allen Bildungsstufen hin, um die Gleichstellung der Geschlechter in Ausbildung und Beruf zu erreichen. In der Ausbildung sind insbesondere die traditionellen Rollenzuschreibungen für Mädchen und Jungen zu hinterfragen und durch die fehlenden weiblichen Sichtweisen zu ergänzen; andererseits sind die Selbstwertentwicklung und Eigenständigkeit der Mädchen und eine realistischere Selbsteinschätzung der Jungen zu fördern. In der Berufsfindungsphase sollten Mädchen ermutigt werden, die Berufwahl stärker auf ihre Neigungen und Fähigkeiten als auf tradierte Rollenklischees auszurichten. Forschungsmethode: empirisch. (BIBB).
Erfasst von
Informations- und Dokumentationszentrum IDES, Bern
Update
2000_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
1011-5218
Weber, Agnes: Der Berufsfindungsprozess der Mädchen. 1998.
2408319
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