Straffreie Selbstjustiz: Öffentliche Denunzierungen im Ruhrgebiet 1923-1926.

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Autor/in	Krüger, Gerd
Titel	Straffreie Selbstjustiz: Öffentliche Denunzierungen im Ruhrgebiet 1923-1926.
Quelle	In: Sozialwissenschaftliche Informationen, 27 (1998) 2, S. 119-125Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0932-3244
Schlagwörter	Geschichtsunterricht; Passiver Widerstand; Politische Bildung; Widerstand (Pol); Weimarer Republik; Denunziation; Selbstjustiz; Besatzungsmacht; Deutschland (bis 1945); Frankreich; Ruhrgebiet
Abstract	Unmittelbar nach Beginn der französisch-belgischen Besetzung des Ruhrgebiets 1923 wurde der deutschen Polizei von den Besatzungsmächten verboten, Amtshandlungen vorzunehmen. Der Autor berichtet von der sich anschließenden fast lückenlosen Beobachtung der Bevölkerung durch Organisationen und Einzelpersonen, sog. Volksschützer und Vaterländische Verbände. Zur Aufrechterhaltung des passiven Widerstandes brandmarkten und "bestraften" sie private Kontakte mit den französischen und belgischen Besatzern. Opfer der verschiedenen Formen von Selbstjustiz waren überwiegend Frauen; eine juristische Ahndung war selten.
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	2000_(CD)

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