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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKress, Ulrike
TitelVom Normalarbeitsverhältnis zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes.
Ein Literaturbericht.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 31 (1998) 3, S. 488-505
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterBeschäftigungseffekt; Arbeitsmarkt; Atypische Beschäftigung; Normalarbeitsverhältnis; Deregulierung; Flexibilität
Abstract"Der Literaturbericht betrachtet das Normalarbeitsverhältnis im Spannungsfeld der Flexibilisierung des Arbeitsmarktes. Dabei wird zunächst ein Überblick zur Diskussion um die Bedeutung und Entwicklung des Normalarbeitsverhältnisses gegeben. Grundlage bilden Veröffentlichungen, die sich mit Entstehung, Ausbau und Erosion des Normalarbeitsverhältnisses befassen. Umstritten bleibt, ob aufgrund der Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse von einer gravierenden Erosion des Normalarbeitsverhältnisses gesprochen werden kann. Als Ursache für die Verbreitung atypischer Beschäftigungsverhältnisse wird die Anpassung des Arbeitsmarktes an veränderte Rahmenbedingungen genannt. Zur Klärung dieser Vorgänge folgt ein Überblick zur ökonomischen Debatte um die Flexibilisierung und Deregulierung des Arbeitsmarktes. Hier stehen sich marktradikale/neoliberale und institutionenökonomische Ansätze gegenüber. Deregulierungsvorschläge und deren Umsetzung im Beschäftigungsförderungs-, Arbeitnehmerüberlassungs- und Arbeitszeitgesetz u. a. werden kurz dargestellt. Eingegangen wird auch auf die in der ökonomischen Literatur debattierte Kritik an der Deregulierung. Die Beschäftigungseffekte der Deregulierungsmaßnahmen werden aufgrund empirischer Studien als eher gering angesehen. Die These, daß die Deregulierung zur Erosion des Normalarbeitsverhältnisses beiträgt, wurde somit eher entkräftet. Es muß vielmehr eine Reihe weiterer Einflußfaktoren berücksichtigt werden. Dazu gehören der wirtschaftliche Strukturwandel (Dienstleistungsgesellschaft), eine veränderte Beschäftigungsstrategie der Unternehmen (Lean Employment) und der gesellschaftliche Strukturwandel (Individualisierung). Zur Darstellung dieser Gesichtspunkte werden einige wenige ausgewählte Veröffentlichungen herangezogen Generell herrscht weitgehende Übereinstimmung, daß künftige Erwerbsformen flexibler sein werden, diese aber in einen stabilen Rahmen gestellt werden müssen, damit es nicht zu dauerhaften Ausgrenzungsprozessen kommt. Im Beitrag wird abschließend auf verschiedene Vorschläge zur Regulierung eingegangen. Dabei wird weniger von einem einheitlichen Normalitätsmuster, sondern mehr von einer Vielfalt nebeneinander bestehender Beschäftigungsformen ausgegangen. Es werden Formen der Regulierung gesucht, die eine sozialverträgliche Gestaltung neuer Beschäftigungsformen ermöglichen." Forschungsmethode: Dokumentation. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2000_(CD)
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