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Autor/inLüdke, Britta
Titel"Geschlossene Gesellschaft".
(Kurzinformation).
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 54 (1998) 24, S. 7Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Erwerbstätigkeit; Ausbildungsförderung; Studienfinanzierung; Deutsches Studentenwerk; Student; Deutschland
AbstractZwei Drittel aller deutschen Studierenden sind erwerbstätig. Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt zieren den Lebenslauf eines jeden Studenten. Mehr als die Hälfte der erwerbstätigen Studierenden geben an, zu jobben, "weil es zur Bestreitung des Lebensunterhalts unbedingt notwendig sei". Das geht aus der 15. Sozialerhebung der deutschen Studierenden hervor, die am 08. Dezember 1998 in Bonn vorgestellt wurde. Seit 1994 sei der Anteil der geförderten Studenten kontinuierlich gesunken. Im vergangenen Jahr kamen gerade noch 17 Prozent der Studierenden in den alten Ländern in den Genuß von Bafög-Leistungen. Die Sozialerhebung belege darüber hinaus den "Trend zur geschlossenen Gesellschaft an der Hochschule", erklärte DSW-Präsident Rinkens. So nehmen von 100 Kindern aus der höchsten sozialen Schicht 72 ein Studium auf. Lediglich acht Kinder von Eltern ohne Hochschulabschluß und einfacher beruflicher Bildung landeten dagegen an der Universität. Dabei macht gerade diese Gruppe die Hälfte der Gesamtbevölkerung aus. Diese "Schwellen mit deutlicher sozialen Selektionswirkung" sehe Rinkens bereits bei den Übergängen von der Grundschule auf das Gymnasium. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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