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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Während Fragen der Methodik, Effektivität und Begrifflichkeiten und der Integrationsforschung intensiv diskutiert werden, wird der Zielaspekt kaum thematisiert. Für das Gelingen integrativer Bemühungen im schulischen Bereich sind jedoch die Vorstellungen von LehrerInnen über die Ziele der Integration von Bedeutung. Vor dem theoretischen Hintergrund einer Analyse ausgewählter Positionen zu Zielaspekten in der Integrationsdiskussion wird eine induktive Untersuchung zu Zielvorstellungen von 50 Grund- und Sonderschullehrpersonen vorgestellt. Mittels zusammenfassender, qualitativer Inhaltsanalyse von offenen, halbstrukturierten Interviews kann ein 12-teiliges Katagoriensystem entwickelt werden, welches zu einem 4-stufigen System zusammenfassbar ist. Die Prüfung von Häufigkeitsverteilungen führt dann zu der Erkenntnis, dass Lehrpersonen das Ziel von Integration vor allem in eine Eingliederung Behinderter in die Schule und in Lern- und Leistungsfortschritten Behinderter sehen. Veränderungen bei Nichtbehinderten sowie gesamtgesellschaftliche Entwicklungen werden weit weniger als Integrationsziel angegeben. Desweiteren lassen sich bei den Respondenten gegensätzliche Grundannahmen bezüglich der Zusammenhänge zwischen verschiedenen Zielaspekten feststellen. (Orig.).
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
2000_(CD)
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0017-9647
Orthmann, Dagmar: Ziel: Soziale Integration. Ansichten und Erfahrungen von Grund- und SonderschullehrerInnen. Eine qualitative Inhaltsanalyse von Interviews. 1998.
2403936
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