Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kirchhoff-Kestel, Susanne |
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Titel | Kostenrechnung privater Hochschulen. Impuls für öffentliche Hochschulen? Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. |
Quelle | In: Beiträge zur Hochschulforschung, (1998) 3, S. 255-279Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 21; Anmerkungen 21; Tabellen 6; Grafiken 3 |
Sprache | deutsch; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0171-645X |
Schlagwörter | Bildungsmanagement; Kostenrechnung; Hochschulcontrolling; Hochschulfinanzierung; Hochschulleitung; Hochschulverwaltung; Hochschulökonomie; Hochschule; Privathochschule; Verteilung; Deutschland |
Abstract | Es werden die Ergebnisse einer Befragung nichtstaatlicher Hochschulen zur Art ihrer Rechnungslegung vorgestellt und Zusammenhänge mit ihrer Struktur aufgezeigt. An vier Beispielen werden die Möglichkeiten dargestellt, wie eine Hochschule beim Einsatz einer betriebswirtschaftlichen Kostenrechnung nach Kostenarten differenzieren kann. Ziel der Untersuchung war es, einen Überblick darüber zu bekommen, ob private Hochschulen durch ihre stärkere Eingebundenheit in das Wirtschaftsleben bevorzugt Kostenrechnung durchführen und, wenn ja, mit welchen Teilkomponenten. Weiterhin interessierte die Art ihrer Finanzierung, ein wesentlicher Unterschied im Vergleich zu öffentlichen Hochschulen und ein möglicher Einflußfaktor auf die Kostenrechnung. Zur Größeneinordnung der Hochschulen (auch im Vergleich zu den öffentlichen) wurden das Jahresbudget und die Studentenzahl als Indikatoren ausgewählt. Als charakterisierende Variablen kamen weiterhin die Hochschulform (Universität oder Fachhochschule) und die angebotenen Studienrichtungen hinzu. Während noch an jeder zweiten untersuchten Hochschule auch Kostenstellen auf Funktionsbereiche verteilt werden und eine innerbetriebliche Leistungsverrechnung vorgenommen wird, werden nur an wenigen Hochschulen Kosten auf Kostenträger zugerechnet. Eine Übertragung der gewonnenen Ergebnisse in den Bereich der öffentlichen Hochschulen ist jedoch noch von weiteren Faktoren abhängig. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2000_(CD) |