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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMontada, Leo
TitelGerechtigkeitsmotiv und Eigeninteresse.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 1 (1998) 3, S. 413-430Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 64
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X
URNurn:nbn:de:0111-opus-45099
SchlagwörterIch; Verhalten; Interesse; Motivation; Gerechtigkeit; Rationalität; Bewertung; Standard
AbstractGegen eine Reduktion von Gerechtigkeitsmotiven auf Eigeninteressen, wie sie in der ökonomischen Analyse des Verhaltens üblich ist, werden sowohl theoretische als auch empirische Argumente vorgetragen. Auch elegante ökonomische Analysen von Gerechtigkeitsmotiven belegen nicht, daß Eigeninteressen die Basis für Gerechtigkeitsmotive sind. Die Fruchtbarkeit eines solchen Reduktionismus wird grundsätzlich in Frage gestellt. Es wird nicht bestritten, daß Gerechtigkeit eine rationale Wahl sein kann, es wird aber bestritten, daß Gerechtigkeit typischerweise eine rationale Wahl ist. Statt dessen wird dafür plädiert, klare theoretische Konzeptualisierungen und valide Operationalisierungen einer Vielzahl von Motiven vorzunehmen, die dann auf ihre Brauchbarkeit in Forschung und Anwendung geprüft werden können. Mit dem Blick auf spezifische Merkmale des Gerechtigkeitsmotivs wird das präskriptive Wesen der Gerechtigkeit herausgestellt: Verletzungen der Gerechtigkeit werden abhängig von Verantwortlichkeitszuschreibungen entweder mit Schuldgefühlen oder mit Empörung beantwortet. Empirische Forschungsprogramme werden dargestellt, mit denen die präskriptive Natur der Gerechtigkeit nachgewiesen werden kann und in denen eine Konfundierung von Eigeninteressen und Gerechtigkeitsmotiven vermieden ist. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2000_(CD)
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