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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Es wird ein Überblick über die verschiedenen Aspekte der Gefährlichkeitsprognose gegeben, die für einen jugendpsychiatrischen Gutachter von Bedeutung sind. Eingegangen wird auf die juristischen, methodologischen und methodischen Grundlagen der Gefährlichkeitsprognose sowie auf ihre psychiatrischen Aspekte. Unterschiedliche Prognoseverfahren - insbesondere die statistische und die klinische Methode - werden diskutiert. Es wird aufgezeigt, daß "Gefährlichkeit" in aller Regel das Resultat einer Interaktion zwischen den individuellen Voraussetzungen eines Täters und der gewaltfördernden Situation ist. Eingegangen wird ferner auf den Prozeß der Prognoseerstellung: Es konnte empirisch belegt werden, daß Gutachter die ihnen zur Verfügung stehenden Informationen oft nur beschränkt nutzen; so beurteilen viele Gutachter die künftige Gefährlichkeit eines Probanden überwiegend anhand seiner Vordelikte, während weitere Daten zur Anamnese, die klinische Diagnose oder die postdeliktische Entwicklung wesentlich weniger Beachtung finden. Abschließend werden einige Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Qualität von jugendpsychiatrischen Gefährlichkeitsprognosen verbessert werden könnte. (ZPID).
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Standortunabhängige Dienste
0032-7034
Hirschberg, Wolfgang: Probleme der Gefährlichkeitsprognose im jugendpsychiatrischen Gutachten. 1998.
2401022
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