Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Benachteiligte Arbeiterkinder. Großbritannien. |
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Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 54 (1998) 18, S. 23Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Forschungsergebnis; Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Arbeiterfamilie; Großbritannien; Kind; Schüler; Soziale Ungleichheit; Wales; Soziale Herkunft; Forschungsergebnis; Hochschulbildung; Kind; Schüler; Arbeiterfamilie; Hochschulbildung; Großbritannien; Wales |
Abstract | Der sozio-ökonomische Hintergrund des Elternhauses - in Großbritannien spricht man von Klassenunterschieden - ist immer noch ein bestimmender Faktor bei der Wahrnehmung von Bildungschancen. Dies ist das Ergebnis einer Studie zu 700 Oberschülern und ihren Familien im Südosten von Wales, die von der erziehungswissenschaftlichen Fakultät der University of Wales in Cardiff durchgeführt wurde. Trotz der "dramatischen Steigerung der Teilnahme am Bildungswesen jenseits der Schulpflicht" seien die Erfahrungen vieler Arbeiterfamilien mit der Weiterbildung ihrer Kinder von "verpaßten Chancen, Enttäuschungen und Ängsten geprägt". Beispielsweise sei eine Mittelstandsfamilien darauf erpicht, ihre Kinder auf "gute" Hochschulen zu schicken; Arbeiterfamilien wüßten oft gar nicht, wie sie "gute" von weniger guten Schulen unterscheiden könnten, und schreckten außerdem davor zurück, ihre Kinder auf weit vom Elternhaus entfernte Hochschulen zu schicken. (HoF/Text vollständig übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1999_(CD) |