Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Brinckmann, Hans |
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Titel | Gespielter Generationenkonflikt? Verfaßte Studentenschaft ohne staatliche Aufsicht. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 5 (1998) 9, S. 472-473Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Politische Betätigung; Rechtsvorschrift; Hochschulleitung; Hochschulrecht; Hochschulverwaltung; Studentische Mitbestimmung; Studentenschaft; Studentenvertretung; Deutschland |
Abstract | Die Aufgaben der verfaßten Studentenschaft erschöpfen sich mittlerweile fast ausschließlich in allgemeinen Mitwirkungsaufträgen. Benötigen die Studentenschaften unter diesen Voraussetzungen wirklich eine staatliche Aufsicht? Kann man die immer wieder auftretenden Konflikte durch "Entstaatlichung" lösen? Der Autor charakterisiert die derzeitige Situation und geht auf folgende Aspekte näher ein: - Unspezifische Aufgaben - Kein Gewinner (derzeitige Konfliktlastigkeit der Rechtsaufsicht der Hochschulleitung über die verfaßte Studentenschaft) - Element hoheitlicher Tätigkeit fehlt. Fazit: Die Aufgaben der verfaßten Studentenschaft, die ihr durch die Hochschulgesetze zugewiesen werden, erfordern keine staatliche Aufsicht - es fehlt jedes Element hoheitlicher Tätigkeit. Soweit es um hochschulbezogene Fragen geht, so müssen diese von Hochschulgremien verbindlich entscheiden werden. Soweit es um Artikulation politischer Interessen innerhalb der Hochschule wie nach außen geht, ist dies den unterschiedlichen politischen Gruppierungen zu überlassen. Es entspricht der heutigen demokratischen Kultur, dies der Selbstorganisation der interessierten Personen und Gruppen zu überlassen. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1999_(CD) |