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Autor/inSchulze, Winfried
TitelHochschulforschung im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik.
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, (1998) 2, S. 127-137Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X
SchlagwörterForschungsergebnis; Bayern; Deutschland; Dokumentation; Politik; Politikberatung; Wissenschaft; Hochschulverwaltung; Informationssystem; München; Jubiläum; Forschungsergebnis; Hochschulforschung; Hochschulplanung; Interdisziplinarität; Politik; Politikberatung; Forschungsaufgabe; Hochschulforschung; Wissenschaft; Hochschulleitung; Hochschulplanung; Hochschulverwaltung; Interdisziplinarität; Jubiläum; Staatsinstitut; Dokumentation; Informationssystem; Bayern; Deutschland; München
AbstractDas besondere Spannungsfeld zwischen Politik und Hochschulforschung entsteht im Bereich der Hochschulplanung, wo die Wissenschaft bemüht ist, rationale Schlußfolgerungen aus den erarbeiteten Forschungsergebnissen zu ziehen. Zugleich kann die Wissenschaft jedoch die Politik nicht davon entlasten, die politische Verantwortung für staatliches Handeln zu übernehmen und in diesem Zusammenhang Ergebnisse der Hochschulforschung kritisch zu bewerten. Eine produktive Bewältigung dieses Spannungsverhältnisses kann immer wieder gelingen, wenn ein gewachsenes Vertrauen zwischen den Partnern besteht und in der Arbeit an konkreten Projekten gegenseitiges Verständnis für die unterschiedlichen Aufgaben und Verantwortungen hergestellt werden kann. Wenn die Steigerung der Hochschulautonomie, des Wettbewerbs und der Profilbildung unter den Hochschulen sowie eine tendenzielle Neugestaltung des Verhältnisses zwischen Staat und Hochschule durch Steuerung über Zielvereinbarungen und eine leistungsbezogene Finanzierung über Globalhaushalte ernst genommen werden soll, dann werden sich daraus auch Aufgabenverschiebungen für die Hochschulforschung ergeben. Darin besteht das eigentliche Problem, das die Hochschulforschung in den kommenden Jahren prägen wird. Während einerseits der Staat als Adressat von praxisorientierter Forschungsleistung seine Bedeutung verändern wird, wird andererseits der Forschungsbedarf der Hochschulen selbst zweifellos zunehmen. Wie bereits ein oberflächlicher Blick auf die Situation in den USA zeigt, erfordern gesteigerte Selbstverantwortung und Selbststeuerung sowie der Zwang zur Optimierung des Ressourceneinsatzes von den Hochschulen Entscheidungen, die ein hohes Maß an Wissen über die eigene Einrichtung, die zu bewältigenden Probleme und die Effekte von Maßnahmen wünschenswert und notwendig machen. Nach Überzeugung des Autors wird aus dieser Sicht die Nachfrage nach Hochschulforschung und Hochschulplanung deutlich ansteigen. In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, die Übersichtlichkeit über Forschungsergebnisse zur Hochschulforschung zu verbessern. Es wird angeregt, an einer der Hochschulforschungseinrichtungen einen Server aufzubauen, der einen schnellen und systematischen Überblick über abgeschlossene Forschungsprojekte, laufende Initiativen und künftige Arbeitsprogramme gibt.(HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1999_(CD)
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