Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Goessling, Hans J. |
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Titel | Diskurs und Kompromiß. Pädagogisch-systematische Grundfragen im Anschluß an die Dikurstheorie des Rechts von Habermas. |
Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 74 (1998) 2, S. 167-180Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 27 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0507-7230 |
Schlagwörter | Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Handlungstheorie; Recht; Modell; Praxisbezug; Theorie; Habermas, Jürgen; Deutschland |
Abstract | Anliegen des Beitrages ist es zu prüfen, inwieweit die Diskurstheorie dazu beiträgt, Mißverständnisse in den Erziehungswissenschaften zu beseitigen. Es soll ermittelt werden, was die Devise einer "indirekten Berücksichtigung des Diskursbetriebs" in der pädagogischen Theoriebildung bedeutet. "Dabei gilt es zugleich, die Gefahr eines Rechts- bzw. Verfahrensfetischismus abzuwehren, was beinhaltet, das gebrochene, bei Habermas unterbelichtete Verhältnis von Rechtsform und administrativer Macht zu erörtern, und zwar - der pädagogisch- systematischen Sinnperspektive folgend -, am Phänomen einer Ambivalenz der Verrechtlichung pädagogischer Praxis." Abschließend wird versucht, "ausgehend von der Strukturverwandtschaft zwischen politischer und pädagogischer Praxis nachzuweisen, daß sich die zunehmende Relativierung des diskursethischen Universalismus bei der Fortentwicklung der Position von Habermas einer systematischen Schwelle nähert, welche um die Spielraumkategorie kreisend, das Problem politischer bzw. pädagogischer Urteilskraft auf eine neue theoretische Basis stellen könnte." (DIPF/Sch.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1999_(CD) |