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Autor/inJäckel, Eberhard
TitelJahrestage 1998.
Ein historischer Spaziergang auf der Achter-Bahn.
Gefälligkeitsübersetzung: Anniversaries in 1998 : a historical stroll on the roller-coaster.
QuelleIn: Aus Politik und Zeitgeschichte, (1998) 3/4, S. 3-10Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0479-611X
SchlagwörterGeschichte (Histor); Geschichtsbild; Münchener Abkommen; Revolution; Sozialistengesetz; Wahlrecht; Studentenbewegung; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Gedenktag; Nachkriegsgeschichte; Nachkriegszeit; Novemberrevolution; Nationalversammlung; Deutsches Reich; Deutschland (bis 1945)
Abstract"Die in diesem Jahr bevorstehenden Gedenkfeiern zur deutschen Revolution von 1848 vor 150 Jahren gehören auch in den Bereich der Vergangenheitspolitik. Öffentliches Gedenken dient oft der Legitimierung von Herrschaft. In freiheitlichen Staaten hat es aber auch die Funktion, das allgemeine Geschichtsbild kritisch zu überprüfen und mit dem in der Wissenschaft vorherrschenden Bild in eine größere Übereinstimmung zu bringen. Das Gedenkjahr 1998 gibt Anlaß, neben 1848 auch an andere bedeutende Jahre zu erinnern, die mit einer 8 enden: 1878, 1888, 1908, 1918, 1938, 1948 usw. Vielfach ergibt sich dabei eine Verbindung zur Revolution von 1848. Nach einem einleitenden Überblick werden zunächst die Ursachen und Anlässe dieser Revolution geschildert. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Wahlrechtsfrage. Die bürgerliche Mehrheit in der Frankfurter Nationalversammlung beabsichtigte das typisch liberale ungleiche Wahlrecht. Nur die demokratische Minderheit forderte das gleiche Wahlrecht. Dieses wurde in einem Kompromiß durchgesetzt, scheiterte aber wie die Revolution. Verwirklicht wurde es merkwürdigerweise von Bismarck, der dafür ein Bündel von Motiven hatte. Das Sozialistengesetz von 1878, das Dreikaiserjahr 1888, die Parlamentarisierung 1918, der Anschluß Österreichs, die Münchner Konferenz sowie die Pogromnacht 1938, der Zusammentritt des Parlamentarischen Rates 1948 u. a. eröffnen manche Einsichten in den gewundenen Gang der deutschen Geschichte." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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