Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Mayringer, Heinz; Wimmer, Heinz; Landerl, Karin |
|---|---|
| Titel | Die Vorhersage früher Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten: Phonologische Schwächen als Prädiktoren. |
| Quelle | In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 30 (1998) 2, S. 57-69Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0049-8637 |
| Schlagwörter | Längsschnittuntersuchung; Schule; Grundschule; Schüler; Fonem; Fonologie; Leseschwäche; Lesekompetenz; Schreibfertigkeit; Hochschule; Leistungsprognose |
| Abstract | An einer Stichprobe von rund 560 Jungen wurde untersucht, welche Bedeutung phonologische Fertigkeiten am Schulanfang für die Lese- und Rechtschreibleistung am Ende der ersten Klasse haben. Im speziellen interessierte die Übereinstimmung zwischen festgestellten phonologischen Schwächen und dem Auftreten von Schwierigkeiten im Lesen oder Schreiben. Als Meßinstrument diente neben eigens entwickelten Tests bzw. Aufgaben zu phonologischen Fertigkeiten und schriftsprachlichen Leistungen auch der "Primary Test of Cognitive Skills". In verschiedenen Auswertungsschritten zeigte sich übereinstimmend ein eher geringer Zusammenhang zwischen phonologischen Fertigkeiten und späteren schriftsprachlichen Leistungen. Die meisten der Kinder mit phonologischen Schwächen waren am Ende der ersten Klasse schriftsprachlich unauffällig. Als eine mögliche Erklärung der geringen Vorhersageleistung phonologischer Aufgaben wird die frühe Beurteilung schriftsprachlicher Fähigkeiten in Verbindung mit einem sehr langsam voranschreitenden phonemorientierten Erstleseunterricht diskutiert. |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 1999_(CD) |
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