Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | HRK kritisiert Studienförderungsreformgesetz. |
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Quelle | In: Die neue Hochschule, 39 (1998) 2, S. 30Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-448X |
Schlagwörter | Förderung; Gesetzentwurf; Ausbildungsförderung; Studium; HRK (Hochschulrektorenkonferenz); Hochschulpolitik; Studienförderung; Kritik; Reform; Stellungnahme; Deutschland |
Abstract | Das sogenannte "Studienförderungsreformgesetz", dessen Entwurf am 18. März 1998 im Bundeskabinett beraten wurde, hat der Präsident der HRK als unbefriedigend kritisiert. Er wies darauf hin, daß die geltenden restriktiven Regelungen des BAföG zur Berücksichtigung von Gremientätigkeit und Auslandsaufenthalten bei der Festsetzung der Förderungshöchstdauern nicht zurückgenommen wurden. Er forderte, daß die erwarteten Einsparungen (ca. 25 Mio. Mark für 1999) aufgrund der Neuregelungen vollständig für Verbesserungen der Leistungen des Ausbildungsförderungssystems eingesetzt werden. Mit dem Entwurf soll eine höhere Verteilungsgerechtigkeit in der Studienfinanzierung erreicht werden, indem die steuerliche Entlastung von Eltern mit studierenden Kindern durch ausbildungsbezogenes Kindergeld/Kinderfreibetrag und Ausbildungsfreibetrag auf die Fälle beschränkt wird, in denen sich die Studierenden in einem dem Grunde nach BAföG-förderungsfähigen Studium befinden. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1999_(CD) |