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InstitutionHochschullehrerbund
TitelGegen Gehalts- und Pensionskürzungen.
Für eine gerechte und leistungsbezogene Besoldung für Professorinnen und Professoren.
QuelleIn: Die neue Hochschule, 39 (1998) 1, S. 4Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-448X
SchlagwörterGleichstellung; Ost-West-Konflikt; Fachhochschule; Universität; Hochschullehrerbesoldung; Reform; Stellungnahme; Hochschullehrerbund; Deutschland
AbstractDer Präsident des Hochschullehrerbundes, Prof. Werner Kunze, hat in einem Schreiben vom 30.01.98 an Bundesminister Rüttgers zu den Vorschlägen einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe Stellung genommen. Die Arbeitsgruppe hat Vorschläge zur Neustrukturierung der Professoren-Besoldung unterbreitet, die im Ergebnis eine Gehalts- und Pensionskürzung herbeiführen. Der hlb hält eine Reform der C-Besoldung für geboten. Die Reform hat sich an der bereits vollzogenen und künftigen Entwicklung des deutschen Hochschulwesens zu orientieren. Insbesondere muß die Reform die Wettbewerbsfähigkeit der Fachhochschulen herstellen und hierzu eine für alle Hochschularten anforderungs- und leistungsgerechte Besoldung einführen. Die Kriterien dafür sind im Artikel dargestellt. U. a. müsse die Besoldungsreform folgendes erfüllen: - das besondere Besoldungsproblem der FHS lösen, - die Differenzierung der Bezüge nach Ost- und West-Deutschland abschaffen, - die Gleichwertigkeit der Hochschularten fördern und absichern, - belastungsabhängige Funktionszulagen vorsehen und zusätzlich zum vorhandenen Hochschuletat einräumen, - die bisherige Versorgung der Hochschullehrer weiterhin sicherstellen und - den Hochschulen Rechtssicherheit gewähren. Es wird zusammenfassend darauf hingewiesen, daß eine als Gehalts- und Pensionskürzung wirkende Leistungskomponente die Existenz der Hochschulen gefährdet. (HOF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1999_(CD)
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