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Autor/inSchmidt, Katja
TitelFinanzielle Anreize beschlossen.
Frauenförderung.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 54 (1998) 4, S. 8Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterFrauenanteil; Frauenförderung; Humboldt-Universität; Fachbereich; Hochschule; Materieller Anreiz
AbstractDie Humboldt-Universität Berlin führt im nächsten Haushaltsjahr ein Anreiz- bzw. Sanktionssystem zur Frauenförderung ein. Dies hat der akademische Senat Anfang Februar einstimmig beschlossen. Grundsätzlich wird davon ausgegangen, daß etwa die Hälfte aller Stellen von Frauen besetzt sein sollten. Liegt der Frauenanteil in den einzelnen Fächern drastisch unter der angepeilten Marke, als unter 15 Prozent, werden sieben Prozent von bestimmten Sachmitteln gesperrt und der Frauenförderung zur Verfügung gestellt. Unter 35 Prozent Frauenanteil sind es sechs, unter 45 Prozent Frauenanteil wandern noch fünf Prozent in den Frauenfördertopf. Da die Mittel für die Fachbereiche ohnehin ständig gekürzt werden, machen sich diese Prozente unangenehm bemerkbar. Allerdings wird das System nicht auf alle Personalkategorien in gleicher Weise angewandt, da es einfacher ist, etwa bei den studentischen Hilfskräften für verbesserte weibliche Repräsentanz zu sorgen, als bei Professorenstellen. Die einbehaltenen Mittel verbleiben in den Fächern und Fakultäten und sollen dort für gezielte Maßnahmen der Frauenförderung eingesetzt werden. Dies können Projekte für Studentinnen sein oder bezahlte Lehraufträge für Frauen, denen es für die Habilitation an Lehrerfahrung mangelt. Nach der Freien Universität ist die Humboldt Universität die zweite Berliner Hochschule, die ein solches System eingeführt hat. (HOF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1999_(CD)
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