Soziale Rehabilitation und Erwerbstätigkeit.

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Autor/in	Borgetto, Bernhard
Titel	Soziale Rehabilitation und Erwerbstätigkeit.
Quelle	In: Die Rehabilitation, 36 (1997) 3, S. 167-175Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0034-3536
Schlagwörter	Soziale Rehabilitation; Herzkrankheit; Determinante; Sozioökonomischer Faktor; Wertorientierung; Erwerbstätigkeit; Quantitative Angaben
Abstract	"Die soziale Rehabilitation ist im Verhältnis zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation bislang eine Residualkategorie geblieben. Zentrales Erfolgskriterium der Rehabilitation ist die berufliche Reintegration (verbunden mit medizinischem Erfolg); erst wenn diese scheitert, ist soziale Rehabilitation von Interesse. Gesellschaftliche Entwicklungen wie Wertewandel, Individualisierung und Differenzierung der Lebensstile sowie Massenarbeitslosigkeit, Rationalisierung der Arbeitswelt, Segmentierung des Arbeitsmarktes und Tendenz zur Verkürzung der Lebensarbeitszeit werfen jedoch die Frage nach dem Verhältnis von beruflicher und sozialer Rehabilitation neu auf. Anhand der Problematik der Rückkehr zur Arbeit nach koronarer Bypassoperation wird gezeigt, dass die berufliche Wiedereingliederung in starkem Masse von der lebensgeschichtlich entwickelten Arbeitsorientierung der Patienten und den sozioökonomischen Rahmenbedingungen abhängt. Die ICIDH (Internationale Klassifikation der Schädigungen, Fähigkeitsstörungen und Beeinträchtigungen) bietet mit dem Konzept der sozialen Beeinträchtigungen einen entwicklungsfähigen Ansatz, diese Ergebnisse theoretisch zu interpretieren und zu einem systematischen Konzept sozialer Rehabilitation auszuarbeiten." Forschungsmethode: empirisch, Befragung, anwendungsorientiert. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1999_(CD)

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